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Wer an Kunst und Design denkt, dem kommen zuallererst Grafiker, Illustratoren oder die bildenden Künste in den Sinn. Doch auch Software will designt werden. Die Berufsbezeichnung Softwaredesigner kommt nicht von ungefähr. Beim Designen von Software geht es weniger um das schnöde Tippen endloser Codezeilen. Es geht vielmehr darum, ein optimales Nutzererlebnis zu kreieren. Dabei geht es um die Frage, wie die Software dem Menschen am besten dienen kann und wie sie dafür designt sein muss.

Optik und eine intuitive Bedienung

Bei der Entwicklung von so wichtigen Programmen wie der Software für das Ticketing ist das Nutzererlebnis besonders wichtig. Beim Ticketing geht es um die Darstellung von Informationen über Kundenangelegenheiten. Das Ticketing wird oft auch CRM genannt und ist wichtiger Bestandteil aller großen Unternehmen. Damit wird jedes Kundenanliegen dokumentiert und so aufbereitet, dass der Kunde stets optimal beraten und unterstützt werden kann.

Für die Designer geht es dabei um die Frage, wie eine Software integriert werden kann und welche Funktionen sie haben muss, um ihre Aufgabe perfekt zu erfüllen. Man könnte an dieser Stelle sagen, das Designen einer Software endet niemals, da sich die Gegebenheiten und die Ansprüche der Nutzer auch ständig verändern. Das Designen beschreibt somit einen Prozess, der kein festes Ende kennt. Es geht immer weiter und das ist wohl der größte Unterschied zu Grafikern oder anderen Künstlern, die irgendwann mit ihrem Werk fertig sind.

Doch auch hier bleibt festzuhalten, dass es bei künstlerisch tätigen Menschen niemals um das Fertigstellen oder das Erreichen eines Ziels geht. Für Künstler geht es auch stets nur um das Erschaffen als solches und niemals darum, fertig zu werden. Der Begriff Design ist somit durchaus angemessen.