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Die weiblichen Leserinnen werden sofort verstehen worum es geht: Windowshopping. Die einen sehen es schon als sportliche Aktivität an und die anderen machen es einfach zwischendurch, wenn das nötige Kleingeld nicht vorhanden ist und man sich trotzdem inspirieren lassen möchte. Doch heutzutage wird es uns auch immer schwerer gemacht, an Schaufenstern vorbei zu gehen, ohne diesen Beachtung zu schenken. Sie sind eindrucksvoll und detailliert gestaltet, sodass sie unserem Auge schmeicheln und wir mindestens einen kurzen Augenblick hinschauen müssen, wenn nicht noch länger. Man kann die neusten Trends und die abgefahrensten Designs bestaunen und darüber hinaus werden sie noch richtig in Szene gesetzt. Die Modebranche ist schnelllebig, mal abgesehen von den verschiedensten Kollektionen, welche an die Jahreszeiten angepasst sind, gibt es ständig neue Modeerscheinungen, welche dann sofort präsentiert werden. Dies bedeutet, dass wir auch nie gelangweilt sind, da wir ständig neu gestaltete Schaufenster betrachten können. Sollte man dann noch das nötige Kleingeld übrig haben, ist es noch schöner das lang ersehnte Outfit dann endlich kaufen zu können.

Einzigartigkeit auf höchstem Niveau

Ein durchaus brillantes und innovatives Konzept steht hinter der Entwicklung eines Concept Stores. Mittlerweile findet man sehr viele von ihnen und die Umsätze sprechen für sich. Im Einzelhandel versteht man darunter einen Shop, der mit außergewöhnlichen und in der Regel hochwertigen Kombinationen verschiedenster Marken und Sortimenten überzeugt. Der Gedanke, der dahinter steckt, ist die Innovation eines erlebnisreichen Einkaufes für die Kunden und die Auffassung moderner Kundenbindung. Man könnte sagen, dass diese Stores eine gut durchdachte Mischung aus Museum und Warenhaus darstellen. Das Erscheinungsbild und das Sortiment werden regelmäßig umgewandelt, um für die Kunden überraschend und flexibel zu sein. Dabei orientieren sich die Einzelhändler an einer spezifisch selektierten Zielgruppe an Kunden, denen sie dann alles bieten wollen, womit sie sich gerne umgeben oder gar identifizieren können. Die Kundenkreise sollten in diesem Store dann einen Produktmix vorfinden, der perfekt auf sie abgestimmt ist und sie in Ruhe die verschiedensten Dinge kaufen können von Mode, Accessoires und Kosmetik bis zu Büchern, CDs und Lebensmitteln. Hier geht es nicht um die Breite oder die Tiefe eines Sortimentes, es geht vielmehr um die Einzigartigkeit der Produkte.

Ein echtes Lebensgefühl

Concept Stores sind wirklich auf spezielle Kundenkreise abgestimmt und vermitteln wohl gerade deshalb das Gefühl von Geborgenheit. Dort wird nicht auf das einfache Verkaufen gezielt, es wird individuell auf den Kunden eingegangen und da die Sortimentsvielfalt eher eingeschränkt ist, kann man sich schon mal etwas mehr Zeit für einen einzelnen Kunden nehmen, sich untereinander austauschen und über die verschiedensten Themen sprechen. Sollten sie sich zum Beispiel die Frage stellen „Wie suche ich auf krankenschwesterjobs.de? „, so wird der Verkäufer wohl auch die Zeit finden, einen guten Ratschlag zu erteilen. Die Einzelhändler sind generell gelassener und können einen besseren Umgang mit den Produkten garantieren, da alles etwas übersichtlicher ist, als wir es sonst gewohnt sind. Es ist also nicht bloß ein Austausch von Waren, es ist ein ganzes Lebensgefühl, das einem vermittelt wird. Der Verkaufsraum kann auch zu unterschiedlichen Zwecken genutzt werden, sei es zu sämtlichen Verkostungen oder für Veranstaltungen. Eigentlich dient er bloß als Image, um den Menschen Appetit auf mehr zu machen, denn die meisten kaufen die Produkte online.