Im Bereich der digitalen Künstler und Designer haben sich mit der Zeit die verschiedenen Design- Programme von Adobe als Standard etabliert. So lassen sich heutzutage bei einem Großteil dieser Designer unter anderem Photoshop, Illustrator oder In-Design auf deren Arbeitscomputern finden. Denn diese Programme ermöglichen es kreativen Köpfen ihre Ideen, auf eine professionelle Art, umzusetzen.
Denn kreative Menschen pflegen zumeist einen gänzlich anderen Lebensstil, als Personen, die in anderen Bereichen tätig sind. So richten sich diese zumeist auch dementsprechend ein und bringen ein altes Sofa schon mal, zum Beispiel mit einem ikea ektorp bezug, wieder auf Vordermann.
Auf Dauer wurden die verschiedenen Programme von Adobe, die unter anderem auch für die Bereiche Videobearbeitung und Web-Entwicklung erhältlich sind, zu so etwas wie dem Standard für die Kreativen aus der digitalen Designer-Riege.
Mussten diese Kreativen einstmals noch sämtliche Programme von Adobe einzeln oder in Form der Adobe Creative-Collection kaufen, ist dies heute glücklicherweise nicht mehr nötig. Denn heute existieren vonseiten Adobe die unterschiedlichsten Abo-Modelle, mit denen einzelne Programme, wie Photoshop, bereits ab 24 € im Jahresabonnement, erhältlich sind.
Für sämtliche Programme aus der Adobe Creative-Cloud werden dagegen im günstigsten Fall rund 60 € fällig, welche der Anwender bei Abschluss eines Jahres-Abos monatlich an Adobe zu entrichten hat. Doch gegenüber Preisen von weit über 1.000 €, welche die Anwender einst für sämtliche Programme auf den Tisch legen mussten, ist dies wohl immer noch zu verschmerzen.
Nun fokussiert sich Adobe immer mehr auf iPads und hat erst kürzlich für das Jahr 2019 eine Reihe neuer Programme angekündigt, welche die Anwender auch jederzeit von unterwegs nutzen können.
So kündigte Adobe unter anderem eine Version von Photoshop CC an, die 2019 für das iPad von Apple erscheinen soll. Diese Version soll den Anwendern nahezu den kompletten Funktionsumfang der Desktop-Variante liefern, die sich allerdings mithilfe eines innovativen Touch-Interfaces bedienen lassen. Photoshop CC soll sowohl verschiedene Ebenen nutzen als auch dazu in der Lage sein, PSD Dateien zu öffnen. Daneben soll es über die Creative Cloud möglich sein, die Bearbeitung eines Bildes auf dem Desktop-Computer zu beginnen und diese dann unterwegs auf dem iPad fortzusetzen. Zwar müssen dabei mache Funktionen und Werkzeuge der Desktop-Variante weichen, dennoch verspricht Adobe den Nutzern von iPads eine nahezu vollwertige Version von Photoshop, für deren Tablets.
Im gleichen Atemzug kündigte Adobe zudem mit Premiere Rush CC, auch eine neue Lösung zum Zwecke der Videobearbeitung an. Diese ist sowohl für Windows und Mac als auch für Geräte, die mit dem iOS-Betriebssystem von Apple laufen, verfügbar.
In erster Linie richtet sich diese Software unter anderem an Influencer auf YouTube und soll diese beim Videoschnitt sowie der Bearbeitung von Videos unterstützen. Zu dem Funktionsumfang von Adobe Rush CC gehört beispielsweise die Einbindung bewegter Grafiken sowie das Abmischen mehrerer Tonspuren. Und auch bei dieser Lösung lassen sich die hiermit erstellten Projekte in Sekundenschnelle auf den Desktop importieren, wo man die jeweiligen Dateien in der Folge dann, mit Premiere Pro, weiter bearbeiten kann.